In ihren faszinierenden Keynotes lässt die motivierende Rednerin Delia Müller ihre eigenen Change-Erfahrungen sowie die Berufserfahrungen aus zahlreichen Therapiesitzungen einfließen. Kombiniert mit den neuesten, psychologischen Forschungserkenntnissen gibt sie so ihrem Publikum entscheidende Impulse mit auf den Weg, um die eigene Lebensgestaltung bewusst und mutig in die Hand zu nehmen. Denn seit mehr als zehn Jahren arbeitet Delia Müller als selbstständige Psychologin, Vortragsrednerin, Dozentin und Autorin. In dieser Tätigkeit hat sie einen Therapieansatz mit unheimlicher Power entwickelt, für den sie die neuesten und kraftvollsten Methoden mit jahrhundertealtem Wissen aus verschiedenen Kulturen verbindet. 

Inzwischen hat sich Delia Müller einen großen Klientenstamm aufgebaut, der fast ausschließlich aus Führungskräften und internationalen Künstlern besteht. Durch eigene Schicksalsschläge bringt sie in ihrer Arbeit viel Verständnis mit für persönliche Krisen, Ängsten vor Veränderungen und Situationen der Überforderung. Bei der Bewältigung dieser und der allgemeinen Lebensgestaltung hilft sie kompetent, einfühlsam und mit einem breiten Ansatz verschiedener Therapiemöglichkeiten. Die Keynote Speakerin Delia Müller hat viele Weiterbildungen – unter anderem zur Burnout Therapeutin, Hypnotherapeutin und Entspannungspädagogin erfolgreich absolviert und kombiniert die Erfahrungen daraus in ihren Vorträgen.

Ursprünglich hatte Delia Müllers Lebensweg einen anderen beruflichen Werdegang für sie vorgesehen: Geboren 1964 und aufgewachsen in Wismar in der DDR, entdeckte sie mit zwölf Jahren die Liebe zur Musik. Sie lernte Gitarre zu spielen, bald schon stand sie mit selbstgeschriebenen Songs auf der Bühne und organisierte Konzerte für andere bekannte Künstler. An der Fachschule für Klubleiter studierte Delia Müller Kulturmanagement. Dort lernte sie über ihre Kommilitonen zum ersten Mal alternative, politische Perspektiven kennen und entwickelte eine kritische Denkweise auf die Kulturpolitik des Landes. Aus politischen Gründen ging sie nach Berlin. 

Denn wessen Texte und Musik nicht mit den Vorstellungen der DDR übereinstimmten, über den verhängte die politische Führung ein Auftrittsverbote. Genau diesen damals „verbotenen“ Bands wollte Delia Müller eine Bühne und Gehör geben. Für sie organisierte sie Festivals und verschaffte Auftrittsmöglichkeiten. Unter anderem übernahm sie das Management für die staatlich lange Jahre verbotene Band „Freygang“, mit dessen Sänger sie in einer Partnerschaft zusammenlebte und eine Tochter bekam. Mit ihrem Wissen und Kontakten unterstützte sie aber auch die Musiker von „Feeling B“, aus der später die international bekannte Band „Rammstein“ hervorging. Parallel trat sie selbst als Sängerin und Autorin auf. Als eine der wenigen Frauen in dieser alternativen Szene erarbeitete sich Delia Müller so eine Stellung, in der sie respektiert und auf Augenhöhe behandelt wurde. Gleichzeitig überwachte die Stasi immer ihre Tätigkeit. „Es war eine spannende Arbeit, aber nicht ganz ungefährlich“, sagt die Rednerin rückblickend. 

Das alles änderte sich mit dem Zusammenbruch der DDR: Zwar gab es jetzt keine Spielverbote mehr, aber damit verschwand auch das Interesse an den Ostmusikern. Mit der Wende war Delia Müller gezwungen sich dem Wandel zu unterwerfen und beruflich umzuorientieren. So betreute sie nach dem Fall der Mauer in einer Agentur international bekannte Künstler und Keynote Speaker. Im Alter von 36 Jahren begann sie wieder zu studieren, dieses Mal Psychologie an der Berliner Humboldt Universität und arbeitete parallel dazu in der neurologischen Abteilung einer Klinik. Bereits seit der frühen Kindheit hegte sie Faszination für die Medizin und den Wunsch anderen zu helfen. 

Doch dann passierte der größte Change in ihrem Leben, denn 2008 starb plötzlich ihr Lebenspartner, mit dem Delia Müller fast zwanzig Jahre lang einen gemeinsamen Weg gegangen war. Ein Schicksalsschlag, der den Abschluss ihrer Zusatzausbildung als Neuropsychologin verhinderte. Delia Müller verlor in diesem Jahr nicht nur einen der wichtigsten Menschen in ihrem Leben, sondern auch ihre Arbeit. Erneut nahm die Rednerin ihr Leben mutig in die Hand und fokussierte sich vollkommen auf ihre Selbständigkeit – sowohl beruflich als auch privat. Ihre Wut und Trauer wandelte sie um in Kraft, den eigenen Weg mit neuen Aufgaben und Freundschaften zu gehen. Genau diese spannenden Erfahrungen gibt sie in ihren motivierenden Vorträgen an ihre Zuhörer weiter und ermuntert diese in jeder Veränderung Chancen zu erkennen und positiv in die Zukunft zu blicken.